2007-06-23

6. Pädagogische Sternstunden und vertretungstechnische Meisterleistungen – Prolog

[Vorbemerkung: Eigentlich wollte ich diese Erfahrungen nicht veröffentlichen, da es aber ein Jahr später eine andere Klasse in ähnlicher Weise traf, sich an der Vertretungssituation überhaupt nichts geändert hat, sowohl Schulbehörde als auch Schulleitung der Meinung sind, alles sei gut und alles richtig gemacht zu haben, keiner eigentlich mehr weiß, an wen man sich wenden soll, damit sich etwas verändert, will ich unsere Erfahrungen wenigstens hier loswerden...]

Prolog
Die 2. Klasse näherte sich ihrem Ende – die Kids hatten in den ersten beiden Jahren eine neue, junge, sehr engagierte Lehrerin, die viele Erwartungen übertraf. Die Klasse zeichnete sich durch gutes Sozialverhalten, wie durch ein hohes Leistungsniveau aus, was Eltern, die bereits ältere Kinder durch diese Grundschule schleusten, staunend zur Kenntnis nahmen.
Insgesamt wurden die Kinder gut auf die die dritte Klasse, in der es endlich Noten geben würde, vorbereitet (schon allein deshalb, weil die Lehrerin der ersten zwei Jahre nie einen Zweifel an der Benotung ließ, auch wenn es offiziell noch keine gab). Jeder wusste etwa, wo er steht, wo Stärken und Schwächen liegen, wo Defizite anzugehen sind...


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